Standort Nordmazedonien

Attraktives Investitionsumfeld

Nordmazedonien ist als Standort für ausländische Investoren interessant. Durch die aufstrebende Wirtschaft entsteht zum einen ein attraktiver Binnenmarkt, zum anderen machen die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen das Land insbesondere zur Produktion in Europa (Nearshoring) als Standort attraktiv: 

Die Nordmazedonische Regierung unterstützt zudem ausländische Investitionen mit unterschiedlichen Maßnahmenpaketen. Zum Beispiel gibt es 13 „Free Economic Zones“ über das Land verteilt, in denen Unternehmen diverse Vergünstigungen zuteil werden können, wie unter anderem: 

Daten und Fakten

  • 2,1 Mio. Einwohner
  • Fläche 25.710 km2
  • Grenzen zu Serbien, Kosovo, Bulgarien, Griechenland und Albanien
  • Größte Städte
    • Skopje (ca. 500 tsd. Einwohner)
    • Kumanovo (ca. 75 tsd. Einwohner)
    • Bitola (ca. 72 tsd. Einwohner)
    • Prilep (ca. 65 tsd. Einwohner)
  • Staatliche Unabhängigkeit seit 1991 
  • EU-Beitrittskandidat
  • Mitglied der NATO
  • Bruttoinlandsprodukt 2021 (nominal): 11,7 Mrd. EUR 
  • Bruttoinlandsprodukt/Kopf 2021: 5.643 EUR
  • Exportquote (Exporte/BIP) 2021: 58,9%
  • Deutsche Einfuhr 2021: 3.477 Mio. EUR
    (Chem. Erzg. 49,9%; Maschinen 21,3%; Elektrotechnik 15,7%; Textilien/Bekleidung 6,1%; Möbel und -teile 2,1%; Eisen und Stahl 1,4%)
  • Deutsche Ausfuhr 2021: 1.244 Mio EUR
    (Baustoffe 22,0%; Elektrotechnik 17,4%; Chem. Erzg. 15,9%; Maschinen 9,1%; Textilien 8,4%; Elektronik 6,1%; Kfz und -Teile 6,1%)d
  • Ausländische Direktinvestitionen 2022: 753,8 Mio. EUR

(Stand März 2023)

  • Deutsche Telekom (ca. 200 Mio. EUR)
  • Gerresheimer (> 100 Mio. EUR)
  • Lidl (>100 Mio. EUR)
  • Kostal (ca. 50 Mio. EUR)
  • Kromberg & Schubert (ca. 50 Mio. EUR)
  • Dräxlmaier (ca. 50 Mio. EUR)